Was ist ein Urnengrab?
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Mit der klassischen Bestattung können viele Menschen wenig anfangen. Diese ist ihnen zu christlich, zu symbolträchtig, oder sie finden die Vorstellung nicht angenehm, unter der Erde zu liegen. Ganz gleich, weshalb sie eine typische Erdbestattung im Sarg ablehnen - diesen Wunsch sollte man respektieren und über entsprechende Alternativen nachdenken. Ein Urnengrab ist eine Möglichkeit und hilft auch den Hinterbliebenen dabei, Geld zu sparen und dieses beispielsweise in die Trauerfeier zu investieren, von der die Hinterbliebenen mehr haben als von einem ausschweifenden Erdgrab.
Der Reiz des Urnengrabs
Der Brauch, den Körper des Toten zu verbrennen, stammt noch aus heidnischen Zeiten und wurde im Christentum größtenteils deswegen abgelehnt. Stattdessen bestattete man die Verstorbenen lieber nach dem Prinzip der Erdbestattung. Heute, da diese religiösen Notwendigkeiten und Zwänge aufgehoben sind, kann sich jeder Mensch so bestatten lassen, wie er es für richtig und wünschenswert hält. Seitdem tendieren viele dazu, sich einäschern lassen zu wollen, was die unterschiedlichsten Beweggründe hat. Manche Verstorbene gehören einer New Age-Glaubensrichtung an und wünschen sich diese Art der Bestattung aus religiösen Gründen. Andere möchten nicht so erhalten bleiben, wie sie zu Lebzeiten ausgesehen haben, sie wollen nicht so unter der Erde liegen und dem natürlichen Zerfall ausgesetzt sein. Wenn man sich für die Einäscherung entscheidet, nimmt man jedoch den Hinterbliebenen die Möglichkeit, sich einen Ort der Trauer zu schaffen, an den sie immer wiederkehren können, wenn sie mit ihrem Toten reden oder einfach nur bei ihm sein wollen - es sei denn, sie lassen die Schaffung eines Urnengrabs zu.
Urnengräber: Günstig und würdevoll
Wenn es dem Wunsch des Verstorbenen entspricht oder er gar keinen speziellen Wunsch geäußert hat, ist das Urnengrab eine würdevolle und angemessene Idee, das Konzept der Feuerbestattung mit dem klassischen Grab als Ort für die Hinterbliebenen zu kombinieren. Vor allem nimmt ein Urnengrab nur noch sehr wenig Platz ein und verursacht deswegen auch keine allzu hohen Kosten. Der Tod eines geliebten Menschen kommt zwar nicht immer unerwartet, stellt aber doch eine finanzielle Belastung dar, mit der man zusätzlich zur Trauer zurechtkommen muss. Viele Familien können sich gar keine teure Bestattung leisten und wollen den Verstorbenen auch nicht ohne jegliche Würde gehen lassen. Sie wünschen sich einen Abschied, an den sie denken können, wenn sie Trost suchen, der ihnen als Meilenstein auf dem Weg zur Trauerverarbeitung dient. Am Urnengrab können sie Geld für die Feier sparen und das zur Verfügung stehende Geld so investieren, wie sie es für sinnvoll und angemessen halten. Trotzdem bekommt der Verstorbene ein Grab, das langfristig gedacht ist und einen Ort darstellt, an den man auch Jahre und Jahrzehnte nach dem Tod noch gehen kann, wenn man diesen Gang tröstlich findet und ihn antritt, um sich noch einmal mit dem Toten verbunden uns eins zu fühlen.
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